Fotografie als Philosophie der Kunst
Eine Zeitreise in Bildern
Sehen Fühlen Erleben

Fotografie als Philosophie der Kunst

1981 übernahm er die gebrauchte Spiegelreflexkamera seines Bruders, welcher Ihm mit seinem Fotolabor und den künstlerischen, bearbeiteten schwarzweis Abzügen immer als Vorbild diente.

Seit dieser Zeit erstellte er seine eigene Fotografie mit den Augen einer nicht näher definierten Farbschwäche. Er sieht Farben in einer anderen Intensität als seine Mitmenschen.

Das drückt sich in den „falschen“ Belichtungen und von Rottönen dominierten Bildern mit immer sehr farbstarkem Ausdruck aus.

Die Bilder haben und sollen keine technische Perfektion und Ausprägung haben. Bewusst wird teils unscharf, mit analogen Filtern und unterschiedlicher Tiefenschärfe aufgenommen. Die Fotografien haben stellenweise einen „spooky character“.

Fotografiert wurde im Kleinbildformat 3:2 analog, bis 2007 die ersten digitalen Bilder hinzukamen. Die Reproduktion geschieht auf Leinwand oder Acryl Gallery Bond (Dibond) im bevorzugten Format 40X60 und 60X90 Limitiert, bzw. frei als Abzug auf Fotopapier oder auf Hahnemühle Papier.

Geschöpft werden die Reproduktionen aus dem seit 1981 entstandenen Negativarchiv und den neueren digitalen Aufnahmen. Veränderungen oder Bearbeitungen sollen möglichst nicht stattfinden.

Seine Bilder versteht der Künstler als Philosophie der Kunst. Sie erreichen alle über 18 Jahre, egal welchen Alters.

Seine Bilder spiegeln wider, wie er die Welt um sich sieht, fühlt und erlebt.

Sie sollen provozieren, zum Nachdenken anregen und haben alle eine Geschichte. Manche werden niedergeschrieben, andere nicht.

Seine Bilder sollen für alle da sein, die sie interessieren und auch für alle, die sie nicht interessieren.

Je dramatischer die Kritik, desto besser das Wohlbefinden des Künstlers.

Da sein Sohn nach seinen Vorgaben endlich seine Masterbilder aufgenommen hatte, beschloss er, seine Bilder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.